Übelkeit in der Schwangerschaft: 9 Tipps wie du sie loswirst

Du wachst morgens auf und es trifft dich mitten im Magen: "ALLES RIECHT SO MERKWÜRDIG!"
Deine Nase hat über Nacht eine Art Superkraft entwickelt. Du nimmst plötzlich Dinge wahr, die du vorher nicht einmal ansatzweise wahrgenommen und gerochen hast. Alleine der Geruch oder auch nur der Gedanke an Milch, Hühnchen oder vielleicht sogar an eines deiner Lieblingsparfüms, löst bei dir ein flaues Gefühl im Magen aus.

Die berühmte Morgenübelkeit ist da

Wenn du Glück hast, gehörst du zu den Schwangeren, bei denen die Morgenübelkeit nur einige Wochen anhält. Meistens jedoch hält sie circa bis zur 13 Woche oder in seltenen Fällen die ganze Schwangerschaft über an. 

Eigentlich ist der Begriff  "Morgenübelkeit" nicht ganz passend. Die Übelkeit kann nämlich zu jeder Tageszeit auftreten. Häufig ist das auch abends oder wird bei bestimmten Gerüchen oder Lebensmitteln verstärkt.
Aber denke daran: Sie geht vorbei! Hier kommen ein paar Tipps, die dir helfen, die Übelkeit besser zu überstehen.

9 Tipps gegen (Morgen-)Übelkeit in der Schwangerschaft

  1. Essen bevor du aufstehst: Probiere es mal mit Salzcrackern oder Keksen noch im Bett. So kann sich dein Blutzucker besser stabilisieren.
  2. Lebensmittel, die helfen können, die Übelkeit zu lindern: Zitrone oder Zitronensaft und Ingwer (z. B. Ingwerkekse oder roher Ingwer)
  3. Lebensmittel mit hohem Vitamin-B6-Gehalt: Bananen, Avocado, Süßkartoffeln, Wassermelone
  4. Unverarbeitete und einfache Kohlenhydrate wie Haferflocken, Kartoffeln und getrockneter Toast
  5. Kaugummi oder Minzbonbons helfen gegen Übelkeit
  6. Esse mehrere, kleinere Portionen anstatt wenige und große Portionen: So kann dein Magen besser verdauen!
  7. Vermeide alles, was die Übelkeit verstärkt: Das kann scharfes Essen sein oder auch ein bestimmtes Lebensmittel. Manchmal wird uns auch beim Kochen an sich übel. Bitte deinen Partner, deine Freunde oder deine Familie darum, dir beim Kochen zu helfen, wenn du das Gefühl hast, dass dir dabei mehr übel wird. 
  8. Atem- und Entspannungsübungen sowie Ruhe: Versuche tief ein und aus zu atmen, wenn dir schlecht ist. Auch Stress kann Übelkeit verstärken. Entspannungsübungen und Ruhe helfen den Stress und somit auch die Übelkeit zu reduzieren.
  9. Viel trinken: Es ist so wichtig, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst. Auch abgesehen von der Übelkeit, hat Wasser grundsätzlich so viele Vorteile und tut deinem Körper und Geist gut. Wenn dir pures Wasser zu fad schmeckt, kannst du es zum Beispiel mit Zitrone, Minze oder Gurkenscheiben verfeinern.

Wir hoffen, dir mit diesen Tipps weitergeholfen zu haben! ❤️ Und denke daran: Es geht vorbei!

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Pssst: Wir haben Tipps und Tricks, die du mit Sicherheit noch nicht kennst! 🤫