Jennifer Lange über Mama-Sein: Herausforderungen, Erkenntnisse & ihr größter Gamechanger
Hey liebe Leserinnen,
ich bin Jennifer und mein größtes Abenteuer begann vor sechs Monaten, als mein Sohn Anton zur Welt kam. Ein Tag voller Emotionen – wunderschön, aber auch unglaublich intensiv. 17 Stunden Wehen, und dann hielt ich ihn endlich in meinen Armen. Doch mit seiner Geburt begann nicht nur seine Reise, sondern auch meine – in einer völlig neuen Rolle.
Ich glaube, man kann sich das Mama-Sein vorher nicht wirklich vorstellen. Erst wenn man selbst Mutter wird, versteht man, was es bedeutet, wie einzigartig und herausfordernd es ist. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, und oft fragt man sich: „Was habe ich heute eigentlich geschafft?“ Aber die Antwort ist klar: Wir begleiten einen kleinen Menschen dabei, die Welt zu entdecken – mit unserer Liebe, Nähe und Geborgenheit.
Ich bin seit 6 Monaten Mama – das würde ich allen werdenden und neuen Mamas mitgeben
Jeder Tag als Mama bringt neue Herausforderungen mit sich. An einem Tag denkt man: „Jetzt habe ich es raus!“, und am nächsten Tag ist plötzlich alles anders. Aber genau das ist normal! Veränderungen gehören dazu, und mit der Zeit lernt man, sich darauf einzulassen und flexibel zu bleiben.
Mein größter Tipp: Hab Vertrauen in dich selbst! Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ – es gibt nur das, was für dich und dein Baby am besten funktioniert.
Deine Einstellung transformiert deinen Tag: Jeder Tag ist eine Wundertüte
Gerade am Anfang fühlt sich jeder Tag wie eine Wundertüte an – voller Überraschungen. Manche sind wunderschön, andere anstrengend. Aber je mehr wir uns auf die Veränderungen einlassen, desto flexibler werden wir. Das Leben mit Kind läuft selten nach Plan, doch das ist genau das, was es so besonders macht.
Für ein besseres Mindset: 3 Dinge, die ich jeden Tag tue
1. Erwartungen loslassen – Perfektion gibt es nicht. Jeder Tag ist anders, und das ist in Ordnung.
2. Momente bewusst wahrnehmen – Statt auf die To-do-Liste zu schauen, lieber kurz innehalten und genießen.
3. Unterstützung annehmen – Wir müssen nicht alles allein schaffen. Hilfe von Familie oder Freunden kann so viel Druck nehmen.
Warum die Rookie mein Gamechanger ist
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Alltag als Mama erleichtern. Für mich war das ganz klar meine Rookie Babytrage. Anton liebt es, darin getragen zu werden – sie gibt ihm die Nähe, Geborgenheit und Sicherheit, die er braucht. Und für mich bedeutet sie mehr Freiheit und Flexibilität.
Egal ob beim Kochen, beim Spaziergang oder einfach, um kurz durchzuatmen – die Trage hat mir schon so manchen stressigen Tag erleichtert. Und noch ein großer Vorteil: Sie hilft nicht nur mir, sondern auch meinem Baby, sich schneller zu beruhigen und entspannt einzuschlafen.
Vieles ist nur temporär – du schaffst das
Die ersten Monate können sich manchmal ewig anfühlen, vor allem, wenn es um anstrengende Phasen geht. Aber was ich gelernt habe: Alles ist nur eine Phase. Nach Regen kommt immer wieder Sonnenschein.
Leider hört man oft, was mit Kind nicht mehr möglich ist. Dabei wird viel zu selten gesagt, wie sehr ein Kind das Leben bereichert. Wir sehen die Welt durch ihre Augen, lernen wieder, uns über die kleinen Dinge zu freuen – und wachsen mit jeder neuen Herausforderung.
Mama-Sein: Chaos, Veränderung und pure Liebe
Das Leben als Mama ist eine Achterbahnfahrt – manchmal sanft, manchmal wild, aber immer voller Liebe. Wir wachsen an unseren neuen Aufgaben und dürfen uns selbst ruhig mal auf die Schulter klopfen.
Perfekt gibt es nicht – aber Liebe schon
Es gibt keinen perfekten Plan, und das ist auch gut so. Wichtig ist, sich selbst Zeit zu geben, in die neue Rolle hineinzuwachsen. Reden hilft ungemein – sei es mit dem Partner, einer Freundin oder einer Hebamme. Niemand kann Gedanken lesen, also sprich aus, was dich bewegt.
Und das Wichtigste: Du machst das großartig. Auch wenn es sich manchmal chaotisch anfühlt – du bist nicht allein. ❤️