Willkommen im ersten Trimester

HALLO MEINE LIEBE & WILLKOMMEN ZUM ERSTEN TRIMESTER!

Ich bin Bianca, Rookie-Mama von zwei kleinen Jungs und erwarte gerade meinen dritten kleinen Engel. Ich habe erst vor ein paar Wochen herausgefunden, dass ich wieder schwanger bin. Am Anfang war ich mir unsicher, ob ich diese Information direkt teilen will, aber warum eigentlich nicht? Ich will offen mit dir sein. 

Als du erfahren hast, dass du schwanger bist, hast du sicherlich die unterschiedlichsten Gefühle und Emotionen erlebt. Die Leute erwarten natürlich, dass du überglücklich und aufgeregt bist, wenn du es herausfindest, aber es ist auch völlig normal, wenn du ängstlich oder verwirrt bist - besonders wenn du in der Vergangenheit traumatisierende Erfahrungen gemacht hast.

Wir alle erleben eine Schwangerschaft und das erste Trimester anders. Es gibt aber auch so viele Gemeinsamkeiten in dieser Zeit.

Das erste Trimester ist für viele das Schwierigste. Du fühlst dich oft sehr schwanger, aber man sieht es äußerlich noch nicht und möchte es eventuell noch nicht anderen mitteilen. Wie erklärst du aber dann anderen, dass es dir schlecht geht? Übelkeit, Müdigkeit und ein Schlappheitsgefühl begleiten dich durch den Alltag. Manchmal ist man sehr sensibel und emotional. 

Es ist ein Wunder, was mit deinem Körper passiert. Dein Körper bereitet sich darauf vor, einen anderen Menschen zu erschaffen! Morgendliche Übelkeit und Müdigkeit können sehr anstrengend sein, aber keine Sorge, das ist völlig normal und Teil des Prozesses. Gönn dir die Freiheit, dich auszuruhen und dir Zeit für dich zu nehmen. Es wird in den nächsten Wochen besser werden.

Einige Tipps, die dir helfen könnten, das erste Trimester so angenehm wie möglich zu gestalten:

1. Führe ein Schwangerschaftstagebuch

Das Aufschreiben deiner Gefühle ist eine großartige Möglichkeit, negative Gedanken und Emotionen loszulassen – ein Schwangerschaftstagebuch kann aber auch dazu dienen Muster, Essverhalten und Symptome zu verfolgen und festzuhalten. Wir vergessen unsere Erfahrungen oft nach der Geburt des Babys, daher ist es auch eine wichtige Erinnerung daran, wie viel du überwunden und wie du alles erlebt hast. Und fall es dazu kommen sollte, kannst du es bei deiner deiner nächsten Schwangerschaft noch einmal nachlesen und es wird dir sicher in vielen Situationen helfen.

2. Bekämpfe die Übelkeit

Übelkeit ist definitiv kein Vergnügen. Es gibt ein paar Dinge, die du versuchen kannst, um das Gefühl zu lindern. Unsere Körper reagieren alle unterschiedlich, deshalb kannst du eine Vielzahl verschiedener Dinge ausprobieren, bis du herausfindest, was für deinen Körper am besten funktioniert!

• Nimm deine vorgeburtlichen Vitamine abends statt morgens ein!
• Ingwer Ingwer Ingwer!🙂 Kekse, Süßigkeiten oder Limonaden mit Ingwer können super gegen Übelkeit helfen
• Proteine und Lebensmittel, die reich an Vitamin B6 sind, z. B. Nüsse, Kichererbsen, Hülsenfrüchte
• Gesalzene Cracker
• Iss über den Tag verteilt kleine Mengen, um nicht hungrig oder übersättigt zu sein

3. Bewege dich täglich

Wenn du dich niedergeschlagen fühlst, ist es wirklich schwierig, Zeit und Motivation zu finden, um dich regelmäßig zu bewegen. Wenn du aber jeden Tag mit 30 Minuten Dehnen, Gehen oder Yoga beginnst (je nachdem, womit du dich am wohlsten fühlst), werden diese Wohlfühl-Endorphine erhöht und ein strahlender Start in den Tag ist garantiert. Für viele Schwangere sind Yoga, Gehen, leichtes Joggen oder Schwimmen angenehme Aktivitäten. Probiere es einfach aus!

4. Halte deine Schwangerschaft mit Fotos fest

Vielleicht schaust du gerade in den Spiegel und wartest auf deinen Babybauch. Du fühlst dich schrecklich, du bist verärgert, denn niemand sieht, dass du schwanger bist – das kann natürlich frustrierend sein. Vor allem, wenn du versuchst zu erklären, warum es dir gerade nicht so gut geht. Mache wöchentlich oder monatlich ein Foto von deinem Bauch. Es ist so interessant, später alle Bilder zusammen zu anzuschauen und zu sehen, wie dein kleines Wunder wächst.

5. Ruhe dich aus und trinke viel Wasser

Trinkst du genug Wasser? Wenn ja, mehr trinken! Es ist so wichtig, dass dein Körper genügend Flüssigkeit bekommt, während er all diese Veränderungen durchmacht. Wenn du dich müde fühlst, mach doch mal ein Nickerchen. Sich um sich selbst und sein körperliches und geistiges Wohlbefinden zu kümmern, steht jetzt an erster Stelle. Scheu dich nicht davor, dir Zeit für dich selbst zu nehmen und einfach auch mal nichts zu tun.

Wir hoffen, dein erstes Trimester ist nicht zu überwältigend für dich. Versuche dich immer wieder daran zu erinnern, dass du einen neuen Menschen erschaffst und das ist eine Supermacht!

Sei geduldig mit dir selbst und versuche, im Hier und Jetzt zu sein.

Du wirst eine tolle Mutter sein!!!